SCCM heiratet Intune – Was das in der Praxis bedeutet

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Dieser Tage wurde in Orlando angekündigt, dass SCCM (System Center Configuration Manager) mit Intune verschmelzen wird. Die neue Bezeichnung wird sein: Microsoft Endpoint Manager! (Falls es wirklich bei dem Namen bleibt ?)

Ein kurzer Überblick:

  • Unternehmen mit SCCM Lizenzierung erhalten automatisch eine Lizenz für die Verwendung von Intune in Verbindung mit SCCM, aber scheinbar nur für die Verwaltung von Windows Geräten. Hinweis: Wer schon Intune besitzt darf ohnehin auch SCCM nutzen.
  • In dem neuen Endpoint Manager Dashboard werden Informationen von SCCM und Intune zusammengeführt.
  • Security und Compliance Infos werden im Dashboard angezeigt – Die Zusammenarbeit zwischen den Security- und Client-Management-Teams wird dadurch vereinfacht.
  • Die neuen Endpoint-Analyse-Funktion geben den Admins einen deutlicheren Blick auf den Status Endgeräte.

Microsoft drängt weiter in die Cloud und macht gleichzeitig die übergreifende Verwaltung von Geräten einfacher.

Aber Vorsicht! Wer zwar SCCM Lizenz besitzt und somit auch Endpoint Manager einsetzen darf, sollte sich jedoch im Klaren sein, dass Nicht-Windows Geräte dennoch eine Intune Lizenz benötigen.

SCCM wird unter dem Namen „Microsoft Endpoint Manager“ mit Intune verschmelzen.